Chronik

Chronik der Thomas-Morus-Schule

Bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts besuchten die Kinder unseres Stadtviertels die Erphoschule am Kaiser-Wilhelm-Ring. Dann aber wuchs die Anzahl aufgrund der regen Bautätigkeit so stark an, dass 1962 zunächst eine Zweigstelle an der Stettiner Straße errichtet wurde.

Die in Fertigbauweise erstellte vierklassige „Behelfsschule“ konnte acht Klassen der Jahrgänge eins und zwei aufnehmen. Die über vierzig Kinder pro Klasse wurden in zwei Schichten unterrichtet: Vormittags und nachmittags.

Sehr schnell gestaltete sich diese „Feldschule“, umgeben nur von Weiden und Feldern, unter weiter wachsenden Schülerzahlen erneut zu klein.

So wurde 1967 mit dem Bau der neuen eigenständigen, Thomas-Morus-Schule begonnen, die zum Schuljahr 1969/70 bezogen werden konnte.

In drei Bauabschnitten wurden die Schulgebäude dann fertig gestellt: Die Pausenhalle (heute Aula) mit Nebenräumen, die Turnhalle, der Hausmeisterbungalow und die großzügigen Außenanlagen.

1974 erfolgte eine Erweiterung des Langhauses um zwei Klassenräume, an die 1999 nochmals ein neuer Anbau mit zwei Klassenzimmern angeschlossen wurde.

Im Sommer 2005 wurde die Schule zur Offenen Ganztagsschule erweitert und der zusätzliche Raumbedarf mit einem vierklassigen Pavillon auf dem Schulgelände gedeckt.

Mit großem Einsatz von Politik, Fachämtern und der Schulgemeinde erfolgte 2008/2009 die Sanierung und Neugestaltung des Schul- und Spielgeländes.