Kunst

Im März 2006 zog die Thomas-Morus-Schule ins Grünland um. Jedes Kind brachte ein grünes Kleidungsstück mit und erzählte dazu eine kleine Geschichte, denn grün, grün, grün sind alle meine Kleider. Auch ihre Namen veränderten sich zu Peter Silie über Rabi Kohl und Fräulein Suppengrün.

Grüne Töne wurden gemischt und die Vielfalt nahm kein Ende: hellgrün, dunkelgrün, gelbgrün, weißgrün, schwarzgrün, blaugrün, braungrün, Klebebilder, Frottagen, Collagen, Fantasiegärten, Wälder und Froschkönige im Karton, Gemälde, Drucke und Überraschungsbilder entstanden.

Das Lied vom kleinen grünen Kaktus brachte die Grünlandbewohner so richtig in Stimmung. Aber auch Wörter und Sprüche zeigten, dass die Farbe grün uns auch in der Sprache begleitet: Grünschnabel / ach du grüne Neune / ganz grün im Gesicht sein / grünes Licht geben

Den Abschluss bildete die Erstellung eines grünen Zimmers. Wo man hinsah, man sah nur noch grün, ob Tapeten, Möbel, Schuhe, Einrichtungsgegenstände oder Wackelpudding auf grünen Tellern. Da konnte man nur noch sagen: „Alles im grünen Bereich.“