Flashmob zum Tag der Kinderrechte

Heute, am 20. November, ist der Tag der Kinderrechte.

Vor allem zur Zeit, in der Corona einen großen Einfluss auf unser aller Leben hat, kommt das Recht auf Bewegung zu kurz. Musik und Bewegung tut der Seele gut, also, warum nicht gemeinsam tanzen? Ich hatte die Idee, mit dem zweiten bis vierten Jahrgang einen Tanz einzuüben und auch ein paar Kolleginnen zum Tanzen zu bewegen.

Das Lied „Jerusalema“ von Master KG aus Südafrika bot sich an. Dieses Lied wird zur Zeit überall auf der Welt getanzt und lag schon in 10 Ländern auf Platz 1. Zahlreiche Tanzvideos füllen die sozialen Medien, aus aller Welt und von vielen verschiedenen Plätzen wie z. B. Hausdächern, Marktplätzen Stränden und Hinterhöfen.

Die Idee des Flashmobs bekam ich, als ich ein Video sah, auf dem Menschen auf einer Party mit ihren Tellern voller Essen in den Händen zu Jerusalema tanzten. Wochenlang übte ich mit neun Klassen die leicht einprägsamen Tanzschritte, aber letztendlich zählte: Dabeisein ist alles!

Zu einem gemeinsamen Video, das Frau Müller drehte, trafen wir uns auf dem Schulhof und führten den Flashmob auf – ein tolles Gemeinschaftsgefühl. Und den Ohrwurm Jerusalema behalten wir weiterhin im Kopf. Und wer weiß – vielleicht tanzen wir demnächst gemeinsam ohne Masken?

Sibylle Kanne